Im Zuge des Online-Wandels haben sich viele Bezahlmethoden neben konventionellen Banküberweisungen, Kreditkarten und SEPA-Lastschrift hervorgetan. Deren Vorteile sind unterschiedlich aufgestellt, wobei die meisten vor allem mehr Komfort, Schnelligkeit und geringere Kosten versprechen. Das österreichische Modell der Paysafecard hat hierbei seit Jahren an Zuspruch gewinnen können, denn im Gegensatz zu den meisten anderen Zahlungsformen ist es möglich, Bargeld einzusetzen und somit weitgehend anonym im Internet zu agieren. Auf der anderen Seite hat haben gewerbliche Nutzer den Vorteil, dass deren Kunden sofort bezahlen und keine weiteren Gebühren anfallen. Platzende Überweisungen und somit der Bezahlung einer erbrachten Leistung hinterherzurennen, fallen mit der Prepaid-Lösung von Paysafe weg.
Paysafecard – ein Gewinner unter modernen Bezahlmethoden
Die Vorzüge der Paysafecard überwiegen in jedem Fall den Nachteilen. Ein wirklich großer Pluspunkt ist die totale Kostenkontrolle. Es ist in der Praxis nicht möglich, das Konto zu überziehen, da der Bezahlvorgang an ein bereits aufgeladenes Guthaben gekoppelt ist. Davon profitieren letztlich alle Parteien. Als Start-up oder kleines Unternehmen ist es prinzipiell aufwendig, säumige Zahlungsverpflichtungen zu verfolgen. Mahnverfahren kosten Zeit und Ressourcen, was nicht selten bei Betrug im Online-Geschäft dazu führt, dass man etwaige fehlgeschlagene Transaktionen als Verlust abschreibt. Schlussendlich leben die meisten Dienstleistungen heutzutage von einer schnellen Reaktionszeit, damit verbunden ist auch, dass Zahlungen nicht immer sofort eingehen, eine Leistung jedoch bereits erbracht wird.
Es ist also von Bedeutung, Zahlungsmittel zu installieren, bei denen der Gewerbetreibende den Eingang sofort verbuchen kann und nicht mehr damit rechnen muss, dass eine Überweisung platzt. Eine Rückbuchung anzuordnen ist schließlich beim Online-Banking oder einer Kreditkarte abhängig von den Fristen meist über Tage oder sogar Wochen möglich. Eine möglichst Sicherheitsäquivalente Bezahlform anzuwenden ist daher angebracht, um Risiken von Zahlungsausfällen zu minimieren. Die Paysafecard hat sich in diesem Bereich als eine äußerst beliebte Zahlungsmethode etablieren können. In verschiedenen Bereichen lassen sich Transaktionen einfach managen von Online-Spielen über Shopping bis hin zur Abschlagszahlung mit Dating-Seiten.
Die Prepaid-Karte ist weltweit in hunderttausenden Geschäften sowie auch im Internet erhältlich. Sie können am Kiosk, Supermarkt und Tankstelle gegen Bargeld Guthabenkarten kaufen. Dadurch ist man nicht an ein Bankkonto gebunden. Einmal bezahlt, kann der Kunde sein Geld nicht zurückholen. Alle Zahlungen, die über Paysafecard getätigt werden, sind garantiert und können nicht storniert werden, sodass man sich der Zahlung sicher sein kann. Die bewährte Paysafecard wird daher zum Beispiel von den Casinos schon lange als gängige Zahlungsmethode im Bereich des Online-Glücksspiels eingesetzt. Hierbei haben sich Paysafecard Casinos nachhaltig am Glücksspielmarkt aufgrund des sicheren und zugleich anonymen Zahlungsvorgangs etablieren können.
Für Shopbetreiber unverzichtbar
Mit der Paysafecard als Zahlungsmittel sind nicht nur alle eingehenden Transaktionen sicher, der Datenschutz gegenüber dem Kunden ist ebenfalls leichter zu handhaben. Es sind keine Kontoinformationen oder sonstige Details im Zusammenhang mit einer Prepaidkarte zu hinterlegen. Gleichzeitig geht das Geld garantiert ein, sobald der 16-stellige Code der Karten hinterlegt wurde. Im Shop selbst wird die Zahlung anschließend auf das entsprechend angebundene Konto gebucht, wo auch andere Zahlungseingänge landen. In der Regel nutzen Webshops einen externen Dienstleister, um den Zahlungsempfang auf verschiedenen Wegen zu gewährleisten. Es ist entsprechend wichtig, im Voraus zu prüfen, dass die Paysafecard zum Umfang gehört, damit Kunden den Prepaid-Zahlungsdienstleister nutzen können.
Gleichermaßen können Geschäfte auch direkt über einen MyPaysafecard Account abgewickelt werden, vorausgesetzt, es soll die einzige Zahlungsmethode auf der Online-Seite sein. Für den Unternehmer ist der Zahlungsservice selbstverständlich nicht kostenlos. Jedoch fallen für Nutzer keine Gebühren an, was ein Vorteil gegenüber eWallets wie PayPal oder Skrill ist, wo alle Transaktionen gebührenpflichtig sind. Das macht die Paysafecard attraktiv, insbesondere unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Das Unternehmen Paysafecard verdient letztlich einen unterschiedlichen Anteil am Transaktionsvolumen der Händler mit. Es kommt also auf die Einnahmen an, die über den Zahlungsdienst erzielt werden, was am Ende für Gebühren anfallen.
Bestens geschützt vor Online-Betrug
Abgesehen von den vielen Vorteilen hinsichtlich der Nutzung von Paysafecard ohne Gebühren für den Verbraucher zu verursachen, profitieren Betreiber von Webseiten von einem betrugssicheren Zahlungsverkehr. Schon eingangs wurde dargelegt, dass praktisch jeder Zahlungsanbieter in irgendeiner Form eine Option integriert hat, die es möglich macht, eine Rückbuchung anzuweisen. Die zeitlichen Vorgaben sind unterschiedlich aufgestellt, jedoch können diese Probleme bereiten. Als Freiberufler, der beispielsweise Online-Texte anfertigt oder grafische Dienstleitungen anbietet, den Zahlungseingang innerhalb von Stunden oder Tage storniert zu bekommen, kann fatale Folgen haben. Die Leistung wurde erbracht und lässt sich wahrscheinlich nicht anderweitig veräußern oder wurde bereits an den Auftraggeber übergeben und entsprechend verwendet.
Das ist existenzbedrohend und sich dagegen zu Wehr zu setzen ist oftmals nicht möglich. Gerade bei Serviceleistungen im Netz, die oft grenzüberschreitend angeboten werden, ist es schwierig, rechtliche Schritte einzuleiten. Zumal die finanziellen Forderungen meist nicht mit den entstehenden Kosten für einen Anwalt gleichzusetzen sind. Eine Kreditauskunft werden die wenigsten einholen, um sich gegen Zahlungsausfall abzusichern und auch sonst gibt es nur wenig Optionen, um als kleines Unternehmen für Sicherheit zu sorgen. Und genau hier kommt die Paysafecard ins Spiel. Die Einbindung dieser Zahlungsvariante und entsprechende Abwicklung kommerzieller Transaktionen bietet maximalen Schutz vor Zahlungsausfall.
Es ist möglich, in kleinen Beträgen Abschlagszahlungen für einen Auftrag zu empfangen, die der Kunde auch in Vorleistung erbringen kann. Beide Seiten können somit eine Vertrauensbasis schaffen und dabei wird es zu keiner Rückbuchung kommen, da paysafecard dies nicht unterstützt. Der Shopbesitzer oder kleine Gewerbetreibende zahlt zudem ausschließlich eine geringe Bearbeitungsgebühr, wenn es zu einer erfolgreichen Transaktion kommt. Betrug ist somit ausgeschlossen, da es keine Überweisungsdauer gibt und der Zahlungseingang praktisch unmittelbar nach Eingabe des Zahlungscodes erfolgt.
Zahlungshistorie mobil im Blick
Die paysafecard unterstützt mit einer eigenen App Mobile-Zahlungen. Es ist sogar möglich, mit einem Account beim Bezahldienst virtuell Prepaidkarten zu kaufen. Der Gang ins Geschäft fällt somit weg, was es leicht macht, einen Auftrag sofort abzuschließen. Als Unternehmersicht ist es demzufolge auch sehr bequem, flexibel handeln zu können. Bei Schreibaufträgen aus aller Welt findet die Kommunikation und Bezahlung nicht immer unbedingt zu den eigenen Arbeitszeiten statt.
Mit der Mobile App können Zahlungen bequem über das Handy bearbeitet werden, was die Auftragsbearbeitung deutlich vereinfacht. Am Ende spielt es keine Rolle, über welchen Zugang die Transaktionen überblickt werden, denn mit paysafecard genießt jeder Nutzer maximal geschützte Transaktionen.