Ghostwriting, ein Begriff, den man immer öfter hört, und zwar in allen Lebensbereichen. Trotzdem ist für viele nach wie vor unklar, was er bedeutet, beziehungsweise, wie Ghostwriting funktioniert. Was genau ist also Ghostwriting, woher kommt der Begriff, und was ist damit gemeint, wenn jemand sagt, er habe einen Ghostwriter angeheuert? Im folgenden Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Ghostwriting wissen müssen, es gibt nämlich einiges darüber zu sagen, und auch einige Fakten zu klären.
Zu diesen zu klärenden Punkten zählt etwa die Legalität des Ghostwritings, und die Konsequenzen bei einem Verstoß, sollte es nicht legal sein. Ebenso gilt es zu klären, ob mit Ghostwriting Geld zu machen ist, wie man Ghostwriter wird, und was dafür nötig ist. Auch die Frage, ob es sich lohnt, einen Ghostwriter zu engagieren wird hier aufgegriffen. Zu guter Letzt haben wir auch noch das ein oder andere Beispiel für einen Ghostwriting-Text auf Lager. Am Ende sollten Sie nach dem Lesen dieses Artikels alles, was es zu diesem Thema zu wissen gibt, wissen.
Was ist Ghostwriting?
Ghostwriting hat selbstverständlich nichts mit Geistern zu tun, und ist auch nicht im Entferntesten unheimlich. Letztendlich ist ein Ghostwriter ein Auftragsschreiber, also ein Autor, der für eine andere Person Texte unterschiedlichster Art verfasst, und das gegen Bezahlung. Ghostwriter werden für gewöhnlich dann angeheuert, wenn die Person, die eigentlich schreiben sollte, aus irgendeinem Grund verhindert ist, ihr Zeit oder die Motivation, oder ganz einfach die Fähigkeiten fehlen.
Ghostwriting für alle Bereiche
In diesem Fall engagiert die betreffende Person einen Auftragsschreiber, der diesen Job übernimmt. Dabei finden sich auf dem Markt Ghostwriter für jegliche gewünschte Texte, egal ob es sich um wissenschaftliche Arbeiten, öffentliche Reden, Liebesbriefe, Gedichte, E-Books, oder ganze Bücher handelt. Ein guter Ghostwriter versucht zudem, sich die Bedürfnisse des Auftraggebers genau anzuhören, und den Text möglichst so zu gestalten, als hätte dieser ihn selbst verfasst.
Ausbleibende Anerkennung für Ghostwriter
Außer dem Geld, das ein Auftragsschreiber für seine Arbeit erhält, bekommt er von etwaigem Ruhm, den die Texte einbringen könnten, nichts ab. Beim Ghostwriting tritt der Schreiber sämtliche Rechte an den Auftraggeber ab, wodurch niemand weiß, dass er den Text verfasst hat. Der Ghost Writer hat dafür den Vorteil, dass er ein unscheinbares Leben führen kann und nicht im Mittelpunkt stehen muss, sodass er ohne Probleme und unerkannt anderen Hobbys wie z.B. dem Spielen von Ghost Pirates o.Ä. nachgehen kann, was einer in der Öffentlichkeit stehenden Person nicht so ohne Weiteres möglich ist. Kurz gesagt geht es beim Ghostwriting also darum, dass der Ghostwriter Texte für Auftraggeber verfasst, die so erscheinen sollten, als hätte der Auftraggeber diese selbst geschrieben. Bestenfalls sollte nie jemand erfahren, dass dem nicht so ist.
Woher stammt der Begriff Ghostwriting?
Ghostwriting ist das Verb, abgeleitet von der Bezeichnung für die ausführende Person, also Ghostwriter, zu Deutsch „Geisterschreiber“. Wie erwähnt, hat diese Bezeichnung nichts mit Geistern zu tun, sondern bezeichnet lediglich einen Auftragsschreiber, der Texte für Personen verfasst, die dafür bezahlen, und den geschriebenen Text als „selbst verfasst“ ausgeben.
Auftragsschreiber gab es bereits im Mittelalter
1921 prägte der amerikanische Baseball-Agent Christy Walsh den Begriff „ghost-writing“. Doch ähnliche Auftragsschreiber gab es bereits viel früher. Bereits im Mittelalter wurden Personen beauftragt, um Botschaften, Liebesbriefe und andere Texte zu schreiben. Damals natürlich, weil einfach nicht jeder Lesen und Schreiben konnte. Heute meist weil die Personen wie erwähnt keine Zeit oder Lust haben, oder stilistisch nicht die gewünschten Fähigkeiten.
Bereits im Frankreich des 19. Jahrhunderts gab es Ghostwriter
Im 19. Jahrhundert nannte man die heutigen Ghostwriter „nègres litteraires“. Das Wort „nègres“ stammt dabei von der Bezeichnung für Sklaven, die zum Teil als Lohnschreiber fungierten. Wie erwähnt, gibt es den Beruf des Ghostwriters schon sehr lange, nur die Bezeichnung für die Auftragsscheiber hat sich im Laufe der Jahre geändert. Dabei wurde der Begriff Ghostwriter ohne Übersetzung so ins Deutsche übernommen.
Ist Ghostwriting legal?
Nun wissen wir bereits, dass beim Ghostwriting ein Auftragsschreiber engagiert wird, der Texte verfasst, die der Auftraggeber dann als von ihm selbst verfasst bezeichnet. Dies mag für viele wie Betrug klingen, und wird in manchen Fällen auch so geahndet. Trotzdem ist Ghostwriting heute wie früher eine häufig in Anspruch genommene Dienstleistung, deren Konsequenzen jedoch vorab geklärt werden sollten.
Legale Bereiche im Ghostwriting
Fakt ist, dass es durchaus Bereiche gibt, in denen Ghostwriting legal ist, allerdings gibt es auch die Gegenseite, im Zuge derer, Ghostwriting gestraft wird. Bei welchen Texten dies der Fall ist, und in welchen Situationen es okay ist, einen Auftragsschreiber zu bezahlen, erfahren Sie im Folgenden.
Ghostwriting bei wissenschaftlichen Arbeiten
Ein Bereich, in dem Ghostwriting besonders oft in Anspruch genommen wird, sind wissenschaftliche Arbeiten, wie beispielsweise Master-, oder Bachelorarbeiten, aber auch Doktorarbeiten oder andere. Dies liegt häufig daran, dass das Verfassen solcher Texte natürlich sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, da recherchiert werden muss, und die Arbeiten ziemlich ausführlich ausfallen sollten. Oft fehlt einfach die Zeit dafür, oder der Abgabetermin steht zu knapp bevor, als das sich die Arbeit von einem nicht professionellen Schreiber noch fertigstellen lassen würde. Manchmal liegt es jedoch auch einfach nur an fehlender Motivation.
Große Auswahl an Angeboten
Im Netz findet man unzählige Angebote, um wissenschaftliche Arbeiten günstig geschrieben zu bekommen, und dies in kürzester Zeit. Dabei decken die Angebote sämtliche Themenbereiche ab, die man sich vorstellen kann. Selbst die ungewöhnlichsten Themen finden einen Ghostwriter, der sie bearbeiten kann. Es gibt sogar spezielle Agenturen, die diese Dienste anbieten.
Hier ist nun Vorsicht geboten, denn bei der Abgabe einer wissenschaftlichen Arbeit, bestätigt man immer offiziell, dass der gesamte Inhalt von einem selbst geschrieben wurde, und das ganze kein Plagiat ist. Gibt man nun die Arbeit eines Ghostwriters ab, und bestätigt dies trotzdem, macht man sich damit rechtlich strafbar.
Vorlagen sind durchaus erlaubt
Allerdings ist es durchaus erlaubt, sich wissenschaftliche Vorarbeiten, Gliederungen oder Themensammlungen erstellen zu lassen, die man dann als Vorlagen oder Inspiration benutzt. Lediglich die abgegebene Arbeit an sich, muss von einem selbst verfasst sein.
Wenn man eine Agentur beauftragt, etwas wissenschaftliches für einen zu schreiben, kann man für gewöhnlich in den AGB lesen, dass die Arbeiten lediglich als Vorlagen verwendet werden dürfen. So nehmen sich die Agenturen aus der Verantwortung, denn wenn Ghostwriting bestraft wird, wird nicht nur der Auftraggeber bestraft, sondern auch der Ghostwriter wegen Beihilfe angeklagt. Diese Tatsache ist auch für Ghostwriter wichtig zu wissen.
Welche Konsequenzen hat ein Gesetzesverstoß in diesem Bereich?
Sollte man als Auftraggeber für eine wissenschaftliche Arbeit an einen Ghostwriter ertappt werden, so gilt das als „Wissenschaftsbetrug“. Dieser kann unter drei verschiedene Gesetze fallen, und daher auch entsprechend unterschiedlich geahndet werden.
- Strafrecht
- Hochschulgesetz
- Zivilrecht
Besonders, wenn man eine wissenschaftliche Arbeit für eine Hochschule nicht selbst geschrieben, dies aber eidesstaatlich versichert hat, zieht dies unter anderem auch Konsequenzen der Hochschule nach sich. Diese können von Exmatrikulieren, bis zum (bestenfalls) Neuschreiben der jeweiligen Arbeit führen.
Wie kann man überhaupt erwischt werden?
Nun fragt man sich natürlich, wie man überhaupt erwischt werden sollte. Das Problem dabei ist, dass viele Ghostwriter, die ihre Dienste günstig online anbieten, die Arbeit nicht so gewissenhaft erledigen, wie es sein sollte. Dabei ist besonders bei sehr niedrigen Angeboten Vorsicht geboten. Das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit benötigt viel Zeit, und wenn ein Angebot sehr billig ist, möchte natürlich auch der Ghostwriter nicht zu viel Zeit darin investieren. Dies führt dazu, dass solche Arbeiten oft voller Plagiate sind, und darauf achten Hochschulen penibel.
Des Plagiats einer wissenschaftliche Arbeit bezichtigt zu werden, ist nicht viel besser, als wenn man die Arbeit nicht selbst geschrieben hat. Dies ist ein Punkt, wie man auffliegen könnte. Ein anderer ist natürlich, dass man schlimmstenfalls keine Ahnung von der Arbeit hat, und Fragen dazu nicht beantworten kann. Wenn einen außerdem die kontrollierenden Dozenten gut kennen, kann auch auffallen, dass es nicht der eigene Schreibstil ist, wodurch man ganz schnell auffliegt. Auch wenn es am Ende schwierig ist, hier etwas nachzuweisen, lohnt es sich nicht, einen Ghostwriter zu engagieren. Sparen Sie sich das Geld lieber, oder verwenden Sie solche Arbeiten zumindest nur als Vorlage.
Ghostwriting für Vorarbeiten, Planung und nicht wissenschaftliche Projekte
Wie bereits beim wissenschaftlichen Ghostwriting klar wurde, gibt es legale und illegale Ghostwriting Projekte. Unter Strafe gestellt werden allerdings nur wissenschaftliche Arbeiten, für die eidesstaatlich erklärt wurde, dass sie selbst verfasst wurden. Sämtliche Vorarbeiten, Vorlagen, Planungen und andere Projekte sind völlig legal.
Wenn also ein Politiker etwa seine Rede von jemand anderem schreiben lässt, so wird dies nicht strafrechtlich verfolgt. Allerdings gehört es natürlich nicht zum guten Ton, und kann, wenn es auffliegt, sehr peinlich für die betreffende Person werden. Auch manch eine Partnerin kann eventuell etwas ungemütlich werden, wenn sich herausstellt, dass die lieben Worte gar nicht vom Partner selbst stammen.
Bücher, Reden und E-Books
Beim Verfassen von Büchern, besonders von Biografien, ist Ghostwriting sehr häufig. Manch einer hat eventuell eine tolle Idee für ein Buch, oder möchte sein Leben zu Papier bringen, es fehlen aber leider die Fähigkeiten, die einen guten Autor ausmachen. In diesem Fall wird ein Ghostwriter engagiert, der dafür sorgt, dass die Geschichte, oder die Biografie, angenehm und interessant zu lesen ist. Auch E-Books werden nicht selten von Ghostwritern verfasst. In diesem Fall möchte sich eventuell jemand ein Business mit diversen E-Books aufbauen, hat auch Ideen, welche Themen bearbeitet werden sollten, möchte besagte E-Books aber nicht selbst verfassen. Oftmals werden sie auch als Zugabe zu diversen Produkten verschenkt, das Hauptbusiness sind also nicht die E-Books.
All dies sind Situationen, in denen man sich mit Ghostwriting, sowohl als Writer, aber auch als Auftraggeber nicht strafbar macht, und in denen ein Auftragsschreiber sehr praktisch sein kann.
Warum sollte man einen Ghostwriter engagieren?
Wie Sie nun bereits wissen, gibt es diverse Gründe, einen Ghostwriter anzuheuern. Dabei gilt es aber darauf zu achten, dass man sich im legalen Bereich bewegt. Handelt es sich also um wissenschaftliche Arbeiten, so klemmen Sie sich besser selbst dahinter, oder lassen sich gegebenenfalls nur eine Vorlage machen. Der Mehrwert ist in diesem Fall nämlich leider niedriger, als die Strafen, die Sie erwarten können, wenn man Ihnen auf die Schliche kommt.
Es gibt aber durchaus Situationen, in denen ein Ghostwriter Sinn macht:
- Professionelle Texte für jegliche Themen
- Schnelle Bearbeitung der Wünsche, wenn man selbst keine Zeit hat
- Kompetenz und genügend Zeit
- Unterstützung in sämtlichen Themenbereichen: Lektorat, Gliederung, roter Faden, ganze Texte, Korrekturen, Plagiatstest etc.
Wie wird man Ghostwriter?
Nun wissen Sie alles darüber, was es als Auftraggeber eines Ghostwriters zu wissen gibt. Wir wollen Sie nun auch über die andere Seite informieren, nämlich wenn Sie selbst darüber nachdenken, Ghostwriter, also Auftragsschreiber zu werden. Der Job des Ghostwriters ist ein sehr flexibler, der problemlos selbstständig ausgeführt werden kann. Besonders in der heutigen, modernen Zeit, in der man gerne flexibel und unabhängig ist, ist der Job des Ghostwriters sehr lukrativ.
Guter Freelancer Job
Viele Freelancer arbeiten als Ghostwriter, und haben damit die Möglichkeit, von überall aus arbeiten zu können. So kann auch ein Livestyle gelebt werden, in dem man viel reist, und neue Länder entdeckt, während man für die Arbeit lediglich einen Internetzugang und einen Laptop benötigt.
Die Auftragslage ist für Ghostwriter nicht schlecht, und der Job bringt einige Vorteile mit sich, allen voran Flexibilität und Unabhängigkeit. Allerdings kann man, um Ghostwriter zu werden, weder studieren, noch sonst eine spezifische Ausbildung machen. Letztendlich benötigt man nur einige Fähigkeiten, eine gute Auftragslage, Zeit und ein gutes Marketing. Bei den Fähigkeiten, benötigt natürlich ein Ghostwriter, der wissenschaftliche Arbeiten verfasst etwas mehr, als nur Talent zum Schreiben.
Erforderliche Fähigkeiten
- Talent zum Schreiben, Kreativität und Ideen
- Perfektes Beherrschen der Sprache, in der geschrieben werden soll
- Zeitmanagement, Flexibilität
- Zuverlässigkeit
- Kommunikationsfähigkeit
- Kritikfähigkeit
- Die Fähigkeit, Feedback schnell und gut umzusetzen
- Ehrgeiz, Geduld und Durchhaltevermögen
- Kostenkalkulation und Fairness
- Für wissenschaftliche Arbeiten außerdem: einen akademischen Abschluss, notwendige Literaturrecherche-Methoden, EDV-Affinität
Was verdient man als Ghostwriter?
Im Ghostwriting startet man natürlich, wie in jedem anderen Beruf auch, ganz von vorne. Das bedeutet, dass man mit zunehmender Erfahrung, auch mehr für die eigenen Dienste verlangen kann. Zuerst gilt es, Kunden an Land zu ziehen, diese zufrieden zu stellen, und sich auf Dauer dadurch einen guten Ruf zu schaffen. Qualität hat auch in diesem Bereich ihren Preis, und diesen können Sie dann verlangen, wenn der Kunde weiß, dass Sie die Qualität auch liefern.
Außerdem kommt es natürlich darauf an, ob man haupt- oder nebenberuflich als Ghostwriter arbeitet, und wie die aktuelle Auftragslage ist. Im Schnitt schwanken die Löhne zwischen 1000 und 3000€ brutto im Monat. Je nach Job und eigener Bekanntheit, kann es aber auch darüber hinaus gehen.
Beispiele für Ghostwriting-Texte
Ghostwriting gibt es für jegliche Textformen, die existieren. Ebenso wie es für all diese Textarten mindestens einen Spezialisten gibt. Folgende sind die Textformen, die am häufigsten angefragt werden.
Wissenschaftliche Arbeiten
Wie bereits erwähnt, sind wissenschaftliche Arbeiten das Genre, in dem am häufigsten Ghostwriter engagiert werden. Das mag daran liegen, dass diese Arbeiten am meisten Recherche benötigen, und damit sehr aufwendig zu erstellen sind. Dadurch haben viele Studenten und Doktoranden oft nicht genügend Zeit, um die Arbeiten selbst zu schreiben.Leider ist dies auch der Bereich, in dem Ghostwriting illegal sein kann, wenn man eine eidesstaatliche Erklärung abgibt, dass der Text selbst verfasst wurde. Damit macht man sich strafbar. Es ist also nicht ratsam, sich eine Doktorarbeit etwa, von einem Ghostwriter verfassen zu lassen. Allerdings kann man sich auf diesem Wege Unterstützung holen, in dem man sich Vorlagen, Gliederungen oder Ähnliches erstellen lässt.
Bücher und E-Books
Auch in diesem Bereich kommt es immer wieder dazu, dass Ghostwriter engagiert werden. Ein Buch zu schreiben ist ein langwieriger Prozess, bei dem der rote Faden nicht verloren gehen darf, und auch der sprachliche Faktor sehr entscheidend ist, sprich, es erfordert einen professionellen Schreiber. Besonders bei Biografien, werden sehr oft Ghostwriter eingesetzt, beziehungsweise wird sehr eng mit einem Auftragsschreiber zusammengearbeitet. Zudem kommen hier andere Formen des Ghostwritings zum Einsatz, wie etwa das Lektorat, oder Korrekturlesen.
Auch für E-Books werden häufig Ghostwriter angeheuert, da diese oft Zugaben zu diversen Produkten sind, die jeweilige Firma also nicht auf das Schreiben spezialisiert ist. Um ihren Kunden dann etwas Spezielles mitgeben zu können, lassen manche Unternehmen E-Books verfassen.
Texte für Unternehmen
Außerdem gibt es viele Unternehmen, die Auftragsschreiber für die Texte ihrer Webseiten anstellen. Somit stellen sie sicher, dass die Texte für die Kunden ansprechend sind, und sich ein roter Faden durch die ganze Homepage zieht.
Auch für Firmenchroniken und Ähnliches, werden oft Ghostwriter engagiert.
Briefe und Reden
Besonders Reden, aber auch Briefe werden oft von extra dafür bezahlten Personen verfasst. Manch eine Person hat eventuell Schwierigkeiten, sich in einer Rede richtig auszudrücken, die richtige Stimmung hineinzulegen, oder auf den Punkt zu kommen. Hier kommt dann der Ghostwriter ins Spiel, der sich mit dem Schreiben von Reden auskennt.
Auch bestimmte Briefe werden hin und wieder von Auftragsschreibern verfasst. Egal ob sich der Kunde schwer tut, einen förmlichen Brief an irgendein Amt zu schreiben, oder der Herzensperson seine Liebe zu gestehen, erfahrene Ghostwriter bringen es auf den Punkt, und schreiben, so, dass alle zufrieden sind. Besonders im Punkt Reden und Briefe, ist das Ghostwriting allerdings nicht so gerne gesehen, da es sich meist um persönliche Themen handelt, bei denen sich die adressierten Personen schnell darüber ärgern können, dass die an sie gerichteten Worte nicht selbst formuliert wurden.
Songs und Gedichte
Besonders bei Songtexten, ist Ghostwriting absolutes Tagesgeschäft, nur wird es hier nicht so genannt. Trotzdem ist es nichts anderes. Berühmte Musiker verkaufen Lieder als die ihren, obwohl sie sie gar nicht selbst geschrieben haben. Meist ist dies dann zwar auch bekannt, allerdings hier absolut geduldet, und nur von wenigen verurteilt.
Und auch bei Gedichten kommt es hin und wieder vor. Dabei möchte manch jemand eventuell romantisch erscheinen, oder ein besonderes Geschenk machen, leider liegt jedoch die Poesie nicht jedem. Selbstverständlich auch nicht jedem Ghostwriter, weshalb hier vorsichtig ausgesucht werden sollte.